Der neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 verbreitet sich immer weiter. In unserem Blogbeitrag am Montag berichteten wir noch über 24.945 bestätigte Fälle in Deutschland. Mittlerweile müssen wir an dem heutigen Freitag über 47.278 Infizierte (Stand 27.03.2020, 10:34 Uhr) berichten. Bei einer Vielzahl von Erkrankten ist von einem sehr milden Krankheitsverlauf die Rede, allerdings erkranken noch immer zu viele schwer an Covid-19. Besonders die unteren Atemwege, insbesondere die Lunge, werden bei einer schweren und akuten Erkrankung angegriffen – es kommt in Folge zu einer Lungenentzündung. Je schlimmer ein Krankheitsverlauf verläuft, desto schwerer fällt das Atmen und es muss eine künstliche Beatmung erfolgen.
Symptome des Sars-CoV-2
Bei vielen Erkrankten fallen die Symptome sehr leicht aus, andere erkranken leider schwer. Doch welche Symptome treten bei einer Infizierten in Erscheinung? Nach Häufigkeit aufgelistet, können folgende Krankheitszeichen auftreten:
- Fieber
- Trockener Husten
- Kurzatmigkeit
- Muskel- oder Gelenkschmerzen
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Verstopfte Nase
Das Tückische: alles sehr grippeähnliche Symptome. Genau diese Punkte erleichtern es den Coronaviren, lange unentdeckt zu bleiben.
Endgegner Beatmung: Das macht das Coronavirus mit unserem Körper
Doch was genau passiert eigentlich in unserem Körper, wenn diese neuartigen Coronaviren einen Weg in unseren Körper gefunden haben? Wie bereits bekannt, gelangt das Virus zunächst über eine Tröpfcheninfektion, also über Mund, Nase und Augen in den Körper und verbreiten sich anschließend im Rachenraum. Dieser Prozess kann dabei noch völlig unsichtbar verlaufen. Anschließend folgen die oben genannten Symptome, die bei jedem unterschiedlich auftreten können. Wie bei einer Grippe auch, kann es bei einer Verbreitung der Viren auch bei Covid-19 zu einer Lungenentzündung kommen. Oft ist insbesondere trockener Husten ein Anzeichen dafür, dass sich die Viren bereits in den Zellen der Lunge angesetzt haben. Die Folge: Anschwellen, vermehrte Durchblutung sowie die Ansammlung von Flüssigkeit im Lungengewebe – der Sauerstoffanteil verringert sich im Blut und Betroffenen fällt das Atmen schwer. Letztlich muss eine künstliche Beatmung erfolgen. Italienische Ärzte berichten derweil, dass bei dem schlimmsten Verlauf einer Coronavirus-Erkrankung, die Patienten zunehmend bei vollem Bewusstsein das Gefühl haben zu ertrinken. Anders zu einer normalen Lungenentzündung muss die Sauerstoffzufuhr erhöht werden, was eventuell auch zu langfristigen Komplikationen führen kann.
Fachliteratur zum Thema Beatmung
Als langjähriger Experte medizinscher Fachmedien unterstützten wir unsere Kunden auch vor der Corona-Krise bereits mit der passenden Fachliteratur. Zunehmend verzeichnen wir, dass Ärzte sowie Pflegekräfte infolge der aktuellen Lage auf noch mehr Wissen und somit auf noch mehr Literatur setzen müssen, um in dieser Akutsituation bestmöglich auf jedes mögliches Szenario oder auf jede mögliche Komplikation vorbereitet zu sein. Aus diesem Grund listen wir Ihnen die aktuell meistbestellten Titel vor, die eventuell auch für Sie als Arzt oder Pflegekraft hilfreich sein könnte.